Grias God bei uns dahoam in Au

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Gebiet Mangfall braucht Nachfolger für Hans Schaberl

Gebietsvertreter Hans Schaberl vom Gebiet Mangfall im Gauverband I denkt ans Aufhören. Dies verkündete der Ehrenvorstand vom Trachtenverein GTEV „D´ Mangfalltaler“ Westerham und verantwortlich für 16 Trachtenvereine den anwesenden Vorständen in einer vorbildlich gut besuchten Gebietsversammlung mit gleichlaufender Gebietsplattlerprobe. Eingeladen hatte dazu der Trachtenverein GTEV „Edelweiß“ Dettendorf-Kematen mit ihrem Vorsitzenden Martin Impler und Ehefrau und Gautrachtenpflegerin Irmi ins Gemeinschaftshaus Dettendorf.  Zugegen waren ferner, Schaberls Ehefrau Elisabeth, Vorgänger Hans Beham, Ehrenvorstand vom GTEV „D´Jenbachtaler“ Bad Feilnbach und ehemaliger stellvertretender Vorstand im Gauverband I, Sebastian Gasteiger (Lerl Wast) und Kassier Klaus Reiter vom GTEV „D´Neuburgler“ Vagen. 

Seit 2007 bekleidet Hans Schaberl als Nachfolger von Hans Beham mit Herz und Leidenschaft zur Trachtensach das Amt als Gebietsvertreter und wurde von den angeschlossenen Vereinen wegen seiner ruhigen Art sowie fach- und sachlichen Kompetenz zu Brauchtum, Heimat, Kultur und Sprache geachtet und geschätzt. Seiner Ansicht nach sei es an der Zeit, das Amt an einen jüngeren Verantwortungsträger zu übergeben. 

Die Gebietsversammlung diente dazu, die anwesenden Vorstände über Termine und Anliegen aus dem Gauverband I und Bayerischen Trachtenverband zu informieren. Dazu gehört die 75. Gautrachtenwallfahrt nach Maria Eck am 18. Mai, auch als Anreiz in diesen unsicheren Zeiten um die Fürsprache der Mutter Gottes zu bitten. Realisiert wird das Projekt „Zukunftswerkstatt“ als Beratungsforum und Hilfestellung bei Problemen in Trachtenvereinen, etwa zur Findung von Vorsitzende und Vorstandschaften. 

Das Gebietspreisplatteln findet heuer am 31. Mai in der Göttinger Mehrzweckhalle statt. Teilnehmende Vereine werden gebeten, Anmeldungen baldigst an den Ausrichter, dem GTEV „Eichenlauf Stamm“ Götting zurückzusenden. Der Bayerische Trachtenverband beabsichtigt eine Beitragsänderung und begründet dies mit gestiegenen Aufwendungen in personellen Bereichen, die nicht mehr durch „Ehrenamtliche“ bewältigt werden können. Die Trachtenvereine werden gebeten, ihre Vorstände, die ab 2018 gewählt wurden, an den Gauverband I zu melden. Zu vermeiden sind Parallelveranstaltungen etwa zum 135 Gaufest der Festgemeinschaft Traunstein am Sonntag, 20. Juli. Gesucht wird weiterhin beim Gauverband I ein Ausrichter fürs Gaufest 2026. Gautrachtenpflegerin Irmi Impler informierte zum Thema Trachtengwand. 

Bei Gebiets- und Gaupreisplatteln, und vereinsinternen Veranstaltungen mit Brauchtumstänzen und schneidigen Plattlern dürfen Kinder- und Jugendgruppen sowie Aktive wieder ihr Können unter Beweis stellen. Tipps und Anregungen zu Tänzen, Techniken und sauberem Erscheinungsbild bei den strengen Wertungen vermittelten Gauvorplattler Tobias Mühlbacher vom GTEV „Surtal“ Lauter, Gaudirndlvertreterin Christina Utzmeier vom GTEV Bergen, unterstützt von Christian Trenker (GTEV „Auerbergler“ Altenmarkt) und Regina Axthammer (GTEV „Alztaler“ Truchtlaching) im Rahmen der Gebietsplattlerprobe. Die Ratschläge, die bei Wettbewerben von einer Jury mit wertvollen Punkten belohnt werden, nahmen Vorplattler und Tanzpaare aus den eingeladenen Vereinen zu Tanzweisen wie Walzern oder „Birkenstoana Glöckerl“ nach einer begutachteten Darbietung gerne an. Krönender Ausklang war ein mehrminutiger Dauerplattler, der die Burschen Schweiß und Kondition abverlangte.

P. Strim

Ois guade Adresse für gebrauchtes Trachtengwand, ist der Trachtenmarkt in Au bekannt. Auf geht´s da muast hi, da gibts a Trachtengwand für di! Au Zum 15. Mal jährt sich heuer der Auer Trachtenmarkt.

Die Auer Schalkfrauen laden dazu herzlich am Samstag, 22. März ins Sportheim des ASV Au (Kreuthweg 23, 83075 Au bei Aibling) ein. Der Verkauf findet von 12.00 -15.30 Uhr statt. Es gibt alles was das Trachtenherz begehrt in neu und gebraucht, für Männer, Frauen und Kinder. Unter anderem: Dirndlgwander, Dirndlblusen, Blusen, Trachtenschuhe, Strickjanker, Lederhosen, Trachtenhosen, Trachtenanzüge, Haferlschuhe, Laiberl, Hemden und sogar Kommuniongwander. Vertreten sind auch einige Gewerbetreibende aus der Region, die Ihre Ware
rund um Tracht ausstellen und verkaufen. Kaffee und selbstgemachte Kuchen und Torten der Schalkfrauen, sowie Leberkäse laden zu einem Ratsch ein.

Erstmals Maibaum am Auer Trogerhaus

Erstmals in der Auer Ortsgeschichte ziert ein Maibaum dem künftigen Dorfplatz am historischen Trogerhaus. Nach tagelangem herrichten, bemalen und bewachen lupfte alleinigst die Auer Jugend das weißblauer Traditionsstangerl in das vorgegebene Erdloch. Unterstützende Anleitung gaben erfahrene Handwerkszimmerer und für die Sicherheit sorgte ein Kranfahrzeug. Vom Eintreffen bis zum Ausruf „Der Maibaam steht!“, sorgten Plattergruppen vom Trachtenverein GTEV „Immergrün“ Au bei Aibling mit heimatverbundenen Darbietungen und die Auer Musi mit flotten Takten für Unterhaltung. Ebenso in Perfektion übernahm die Auer Jugend die Verköstigung mit Speis und Trank. Für eine gut gefüllte Kuchentheke zeichneten viele Frauen vom Trachtenverein und aus der Bevölkerung verantwortlich. 

Das bislang einzigartigen Ereignis am künftigen Treffpunkt für Kultur und Brauchtum beobachteten nicht nur Mitglieder des örtlichen Trachtenvereins, sondern zahlreiche Bürger aus der Auer Dorfgemeinschaft und über die Ortsgrenzen hinaus. Sie alle setzten gleichermaßen ein Zeichen, das der Standort bestens für ein lebendiges Dorf- und Vereinsleben geeignet sei

P. Strim

Auer Jugend im Endspurt für neuen Maibaum

Im traditionsbewussten Au soll künftig wieder ein Maibaum das Ortsbild zieren. Diese Ansicht vertritt derzeit vor allem die Auer Jugend. Sie trifft sich derzeit an einem geheimen Ort, um dem Brauchtumsstangerl das typisch weiß-blaue Aussehen zu verleihen. Neue Farben und frischen Glanz erhalten die Zunfttafeln. Wie die jungen Burschen und Dirndln erklärten, opfern sie seit dem vergangenen Wochenende ihre Freizeit, einschließlich strenger Bewachung der neuen 22 Meter langen Zierde des Dorfes. Aufgestellt wird der Maibaum mit reichlich Irxenschmalz am Mittwoch, 1. Mai, ab 11.00 Uhr vorm historischen und denkmalgeschützten Trogerhaus an der Schmiedgasse mit anschließender Feier mit Musik, sowie Auftritten der Plattlergruppen und den jungen Auer Schnoizern. 

P. Strim

Mia san alle beim Troger

In Anlehnung an das lustige Kinderlied „I bin da, du bis da, mia san alle da“, nämlich beim historischen Trogerhaus in der Auer Dorfmitte. Organisiert und durchgeführt hatten die Veranstaltung Mitglieder vom Trachtenverein GTEV „Immergrün“ Au bei Aibling, allen voran Jugendwart Nikolaus Kaffl und Musikwartin Rosmarie Rauscher. Unterstützung leisteten Mitglieder und Helfer aus den Reihen der Auer Trachtler sowie aus der Dorfgemeinschaft. 

Das Programm lautete „Oarscheibm & Singa mit da Oma“ und wurde, begünstigt durch frühlingshafte Bedingungen, ein voller Erfolg. Reichlich Spaß und Freude hatten weit über 50 junge Besucher von der Kindergartenliga bis zur beginnenden Teenie Phase, etwa beim legendären Brauch gekochte und gefärbte Ostereier über Stiele gekreuzter Holzrechen oder eigens konstruierten Startrampen rollen zu lassen. Wertvolle Tipps vermittelten unter anderem junge Helferinnen und Helfer vorwiegend aus bäuerlichen Familien stammend, in denen derartiges Osterbrauchtum zur Förderung der Gemeinschaft auch im Zeitalter von Smartphone und KI (Künstliche Intelligenz) noch gepflegt wird. Ein Freilandhühner-Landwirt aus dem Ortsteil Thalham hatte sogar passende bunte Legeprodukte gesponsert. 

Das Trogerhaus diente einst als Wirkungsstätte des legendären Auer Malers und Künstlers Bepp Füß und soll künftig ein Ort des Auer Leben der Kultur, des Brauchtums und mit deren Vereinen und der ganzen Dorfgemeinschaft werden. Wie es funktionieren kann, erreichten Rosmarie Rauscher und ihre Musiker beim gemeinsamen Singen. Aufgeblättert waren bekannte Kinderlieder, bei denen Kinder mit deren Eltern und Großeltern ihre Sangeskunst zur instrumentalen Begleitung unter Beweis stellen durften. Wichtiges Ziel war das gemeinsame Miteinander zu fördern und dabei deutliche Zeichen für die Notwendigkeit einer Begegnungsstätte „Beim Troger“ setzten. 

P. Strim

14. AUER TRACHTENMARKT MIT BLOCKABFERTIGUNG

Für die Schalkfrauen vom Trachtenverein GTEV „Immergrün“ Au dürfte der 14. Auer Trachtenmarkt als der gefragteste seiner Art in die Vereinschronik eingehen. Zumindest durchbrach der Besucherandrang alle bisherigen Rekorde. Bereits eine Stunde vor Beginn wartete eine endlose Schlange an Kaufinteressenten auf einer Länge von etwa 100 m zwischen Einfahrt Auer Schwimmbad und Sportheim vom ASV Au, wo das Marktgeschehen stattfand.

Den bis dato noch nie dagewesenen Andrang hatten die Auer „Schalkies“ mit logistischer und organisatorischer Frauenpower in bewährter Weise fest im Griff. Perfekte Lösung war Blockabfertigung mit reglementiert maximal 100 Personen, die sich in den Räumlichkeiten im Erdgeschoß zum Suchen, Probieren und Kaufen aufhalten konnten. Gleiches System funktionierte auch in den Kellerräumen für Kunden zum Erwerb von Burschen- und Männerbekleidung.Ziel der Kundinnen und Kunden aller Altersschichten waren die vielen gut strukturiert angeordneten Kleiderständer und Tische mit überwiegend gebrauchter Trachtenbekleidung. Die Auswahl an gut erhaltener und gepflegter Ware war überaus reichlich. Großer Andrang herrschte im Raum für Kinderbekleidung mit kurzen Lederhosen zum Plattleln, Haferlschuhen, Hemden und Trachtenwesten für die Buben oder Dirndlgwand, Blusen und Schuhe fürs Drehen der Dirndl.Für viele Kaufinteressenten war vor allem der Preis für ein gebrauchtes Kleidungsstück entscheidend. Ein Kind an der traditionsreichen Brauchtumspflege teilhaben zu lassen bedeutet in diesen massiv teuer gewordenen Zeiten bei Neubeschaffung entsprechender Bekleidung in renommierten Geschäften ein tiefer Griff ins Portemonnaie. Aber auch für junge Damen und Herrn, die sich in den kommenden Wochen und Monaten adrett auf diversen Festen in Zelten und auf Tanzböden zeigen wollen, war das Preis und Leistungsverhältnis entscheidend. Für manchen hieß es am Schluss, gesucht, gefunden, passt und zum Schnäppchenpreis gekauft.Neues an Kleidung und Schuhen, Schmuck sowie eine große Auswahl an Stoffen zum Selbstschneidern wurde einschließlich fachfraulicher Beratung in einem Außenzelt feilgeboten. Hoch im Kurs stand die große Theke mit erlesenen selbstgebackenen Kuchen und Torten sowie Brotzeiten. Durchgeführt wurden aufgrund von Diebstählen in den vergangenen Jahren Sicherheits- und Taschenkontrollen.

Bericht und Fotos: Peter Strim

A staade Stund im Advent

 Au(pes)-Unter dem Motto „A staade Stund“ gestalteten Kinder und Jugendliche aus der Auer Dorfgemeinschaft ein besinnliches Adventssingen und -musizieren. Veranstaltungsort war die Auer Pfarrkirche St. Martin. In ihr fanden zahlreiche Bürger und Gläubige die notwendige Ruhe und Einkehr abseits der derzeit herrschenden Hektik in einer zunehmend friedloser gewordenen Zeit, die keineswegs das Bestreben nach Advent und Weihnachten spüren lässt. 

Ein kleines Licht Hoffnung versuchten jungen Musikanten und Sänger aus dem reichhaltigen Auer Kultur- und Brauchtumsleben den Zuhörern, wenn auch nur für etwas mehr als sechzig Minuten zu vermitteln. Verantwortlich zeichneten Rosemarie Rauscher, Musikwartin vom Trachtenverein GTEV „Immergrün“ Au, Musiklehrer und Chorleiterinnen, mit einem abwechslungsreichen und selbstsprechenden Programm, durch das alleinig die Jugend ohne Kommentare führte. Dazu gehörten Weisen eines Bläser-Sextetts, Harfen-Quartetts, von der Familienmusi „Hemeter“, der Auer Saitenmusi mit drei Gitarren und einer Harfe, sowie der Gruppe „Saitenstreich“ in der Besetzung Geigen, Kontrabass und Harfe. Vorweihnachtliche Lieder hatten Martina Schmid und Steffi Pauls mit ihren Jugendchor einstudiert. Für Heiterkeit mit kindlicher Frische sorgten muntere Hirten, die es sogar bestens verstanden, mit rhythmischen Stockschlägen grimmige Wölfe von ihren Schafherden abzuhalten. Um die Würde am Veranstaltungsort zur wahren, durfte erst am Schluss applaudiert werden. Dieser wurde langanhaltend den jungen „Auer Künstlern“ angesichts ihrer hervorragenden Leistungen zurecht und verdient entgegengebracht.

Bericht und Fotos: Peter Strim

Mit schneidigen Plattlern und Musi Mai begrüßt

Mit schneidigen Plattlern und Brauchtumstänzen sowie stimmungsvollen Klängen der Auer Musi begrüßte der Trachtenverein GTEV „Immergrün“ Au den Wonnemonat Mai. Eingeladen hatten dazu die Aktiven vom Auer Traditionsverein zur Pflege und Erhalt von Brauchtum, Kultur, Heimat und Sprache, die sich auch mit der Organisation beschäftigten. Mit den jungen Ausrichtern kameradschaftlich verbunden, gesellten sich zahlreiche Mitglieder und Besucher aus Au in den Pausenhof an der Auer Grundschule und wurden bei herrlicher Maisonne mit attraktiven Darbietungen versorgt. Diese garantierten die beiden Kindergruppen und die Jugendgruppe sowie die Aktiven. Vorbereitet wurden die jungen Trachtler von Jugendleiter Nicki Kaffl sowie Regina Stuffer und Martin Spann. 
Begeistert von Engagement und erlernten Können waren Bürgermeister Anton Wallner und Ehefrau Elisabeth, die sich angenehme Stunden bei Würstelbrotzeit und kühlem Getränk in geselliger Gemeinschaft in Au gönnten. Die Kunst des Verwöhnens krönten selbstgebackene Kuchen, bereitgestellt von jungen Damen der Aktiven. 
 
 
sowie Brotzeiten und Getränken versorgt. Junge Damen der Aktiven hatten für eine überschauliche Auswahl an selbstgebackenen Kuchen gesorgt. 
 
P. Strim

Mit de Leut leben Verein und die Tracht

AMit verdientem Stolz ließen die Trachtler vom GTEV „Immergrün“ Au bei Aibling in der diesjährigen Hauptversammlung erneut ein reges Vereinsjahr revuepassieren. Resümee des ersten Vorstands Alois Hemeter am Ende ausführlicher Berichte seines Schriftführers Peter Bergener sowie aller Sachgebietsleiter war zurecht „Mit de Leut leben Verein und Tracht!“. Zahlreiche Mitglieder, darunter anwesende Ehrenmitglieder konnte der erste Vorstand im neugestalteten Kaffeestüberl im Gasthaus Andrelang begrüßen. Inniger Gruß galt dabei dem seit langem erkranktem und in einem Pflegeheim befindlichen Ehrenvorstand Martin Rauscher sen. . Für Auflockerung der Versammlung sorgte das Musikertrio Rosmarie Rauscher (Harfe), Sebastian Mayr (Ziach) und Simon Poitner (Tuba).

Auf ein mit vielen Ereignissen um die Trachtensach gespicktes Vereinsjahr 2018 konnte Schriftführer Peter Bergener in seiner sehr ausführlichen Chronik niederschreiben. Dazu gehörte das Gebietspreisplatteln in Westerham, das für einige Kinder und Jugendliche erfolgreich endete, die Trachtenwallfahrt nach Birkenstein, die Trachtenfeste in Willing und Dettendorf sowie das Gaufest in Prutting. Mit Ausnahme des mit Schlechtwetter prognostizieren freitags wurde das traditionelle Waldfest im Auer Schwimmbadhölzl ein absoluter Erfolgsschlager. Hervorragend angenommen wurde die Holzkegelbahn und reichlich Applaus erhielten die Kinder- und Jugendgruppen, sowie die Aktiven nach eindrucksvollen Plattlern und Tanzeinlagen. Ebenso gelobt wurden die jeweiligen Musikkapellen. Eine bessere Beteiligung werde am Vereinsjahrtag zu Ehren verstorbener und verdienter Mitglieder gewünscht. Gut besucht dagegen war der äußerst informative Vereinsausflug ins Trachtenzentrum Holzhausen.

Kinder- und Jugendarbeit nach außen präsentieren gelang mit Auftritten beim „Boarisch auf d´Nocht!“ auf Einladung der Kur- und Gästeinformation sowie beim Wirtshaussingen und der Veranstaltung „Obacht jetzt spuim mia!“. Überaus erfolgreich endete, wie berichtet, der diesjährige Trachtenmarkt der Schalkfrauen im bestens und dicht mit Besuchern gefülltem Sportheim vom ASV Au.

Dank des ersten Vorstands galt am Schluss der Berichte einer hervorragenden und beispielhaften Zusammenarbeit und dem kameradschaftlichen Miteinander als Voraussetzung aller gelungenen Veranstaltungen.

Volles Vertrauen mit gebührendem Rückhalt setzt Hemeter auch beim bevorstehenden Jahresprogramm das am Mittwoch 1. Mai mit einem zünftigen Vereinsfrühschoppen ab 11.00 Uhr im Auer Schulhof nur bei schönem Wetter beginnt. Mit einem starken Aufgebot beteiligt sich der Verein am 16. Mai beim 120-jährigen Gründungsfest in Westerham und am 30. Mai an der Trachtenwallfahrt in Birkenstein. Unter dem Titel „Mia feiern“ steht das Bad Feilnbacher „Dorffest“ am Sonntag, 2. Juni mit Gottesdienst, kleinem Festzug und anschließendem Frühschoppen den Kinder- und Jugendgruppen sowie „Aktive“ aller vier gemeindlichen Trachtenvereine der Gemeinde gestalten. Höhepunkt neben einigen kirchlichen und weltlichen Anlässen ist das Waldfest vom 05. bis 07. Juli, (Ausweichtermin 12. und 13. Juli). Mitmarschieren werden die Auer Trachtler beim Inngau-Gaufest in Pang am 14. Juli sowie am Gaufest in Altötting am 21. Juli. Neuaufgenommen wurde Marina Gebhard.

Für 40 Jahre verbundener Treue und Mitgestaltung aktiven Trachtenlebens durften heuer Hans und Maria Feller sowie Huberta Gasteiger Auszeichnungen entgegennehmen. Dem Erhalt von Brauchtum, Tradition und Heimatverbundenheit widmen sich seit 50 Jahren Resi Hemeter, Cilly Gasteiger, Hans Zehetmaier und Sepp Stuffer und seit 60 Jahren verbunden ist Fanny (Franziska) Riedl.

Bad Feilnbach, den 01.05.2019

P. Strim

Plattlerkinder wanderten zur Rastkapelle

Au – Die Kinder- und Jugendgruppe des Trachtenvereins „Immergrün“ Au machten sich neulich gemeinsam mit ihren Betreuern auf den Weg zur Rastkappelle. 

Über Brettschleipfen wanderten die Kinder durch den Wald entlang der 14 Kreuzwegstationen. Es ging vorbei an der Heiligen Magdalena, der Holzkapelle und am Hof Altenburg bevor alle die Rastkappelle erreichten.

Oben angekommen staunten die Kinder nicht schlecht, als zufällig der Heilige Nikolaus samt seinem Knecht Rupprechtvom Hocheck herunter spaziert kam. Natürlich hatte der Nikolaus den Kindern einiges zu erzählen, bevor er sich dann wiederweiter auf seinen Weg durch den Wald machte. 

Bei der Familie Kirchberger durften die Kinder dann noch Lebkuchen und Punsch am Lagefeuer genießen, bevor sich alle wieder mit Fackeln und Lampen auf den Rückweg nach Au machten.

Im Vereinsheim gab es dann für alle Kinder noch eine Brotzeit, sowie gefüllte Sackerl vom Heiligen Nikolaus.

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