Au – Obacht, jetzt spuin mia! So sang neulich der Gschwistergsang aus Au und eröffnete damit im Gasthaus Weingast in Kematen das Kinder- und Jugendmusizieren. Die Musikwartinnnen vom Trachtenverein Immergrün Au Rosemarie Rauscher und Barbara Stuffer führten anschließend gemeinsam durchs Programm.
Viele Kinder kamen mit ihren Instrumenten und spielten teilweise zum ersten Mal vor Zuhörern auf.Leonhard Rauscher eröffnete auf seiner steirischen Ziach mit dem Markus-Boarischen und der Sternpolka den Nachmittag,
begleitet von seiner Mama Rosemarie an der Harfe. Barbara Impler, Elisabeth Kink und Barbara Stuffer begeisterten im Anschluss mit den Stücken Chaconne, Flamenco und dem glücklichen Harfenwalzer als Harfentrio die Zuhörer.
Für reichlich Abwechslung sorgte zwischendurch Steffi Pauls mit ihren Flötenkindern. In verschiedenen Besetzungen spielten abwechselnd Katharina Bergener, Josefa Impler, Magdalena Eckart, Maria und Sophia Eutermoser, Mia Mende, Sophia, Pitschetsrieder, Amelie Schmid und Seppi Spann auf ihren Blockflöten auf. Begleitet wurden sie von Antonia Eutermoser und Steffi Pauls auf der Gitarre.
Ebenfalls auf seiner Ziach gab Alois Hemeter den „Hochplattn Landler“ und die „Puchberg Polka“ zum Besten. Auch seine Schwester Maresi entlockte ihrer Harfe feine Töne und spielte den „Feentanz“ und „Schifferl fahrn“.
Schneidig und sicher sang die erst sechs jährige Vroni Spöckner ohne Begleitung das Lied „Und i mog di so gern“, bevor Verena Eirainer gekonnt und sanft den „Walzer für Anna“ und den „Toagatn-Bua-Walzer“, ebenfalls auf der Harfe spielte.
Der Gschwistergsang belebte den Nachmittag noch mit „I dua wos i wui“ und mit dem „Radl-Rock“ bevor 1. Vorstand Alois Hemeter sich bei allen Mitwirkenden bedankte.